Pecorino-Basilikum-Pasta

Mein Nachbar und ganz nebenbei guter Freund, Italienexperte und hervorragender Koch, hat mir diese Pasta eines lauen Sommerabends gekocht. Seither halte ich dieses Rezept unangefochten für das beste überhaupt. Die Pasta wird ganz unkonventionell mit Milch und Ei hergestellt. Klingt komisch, aber das Ergebnis sind fluffige Nudeln, die so zart und himmlisch wie ein weiches Kopfkissen sind. Und als wäre das nicht genug, kommen in den Teig auch noch eine handvoll gehackter Basilikum und frisch geriebener Pecorino. Der Geschmack und die Konsistenz sind einmalig und mit nichts zu vergleichen.

Und als wäre das alles nicht schon genug Grund sofort in die Küche zu rennen und dieses Rezept nachzukochen, ist es auch noch super schnell zubereitet. So unkompliziert habe ich selten Pasta selbst gemacht. Teig kneten, kurz ruhen lassen, ausrollen, in Streifen schneiden, kochen - fertig! Ich finde am besten passt eine ganz simple Tomatensauce dazu. Aber auch ein frisches Basilikumpesto ist hier nicht zu verachten.