- Vorbereitungszeit: 5 min
- Kochzeit: 3 min
- Insgesamt: 8 min
Im zarten Alter von 6 Monaten ist Flynn schon auf seine erste große Reise gegangen. Einmal quer über den Atlantik, war unser Ziel Amerika! Da Flynn gerade mitten in der Breizeit steckte, war ich natürlich neugierig, was für Produkte dort drüben auf uns warteten. Das erste was mir ins Auge fiel, war ein Instant-Reisbrei. Es schien fast das Einzige zu sein, was man dort drüben seinen Kindern füttert. Wo wir unseren Dinkelbrei im Regal zu stehen haben, haben sie ihren Reisbrei. Natürlich musste ich den ausprobieren. Mit Milch gekocht, hat er ein bisschen was von Milchreis ohne Körner. Mir selber hats super geschmeckt, aber noch viel wichtiger, Flynn auch! Und so musste ich, zurück in Deutschland, improvisieren und habe einfach selbst die Reiskörner zu Pulver verarbeitet. Klar, man könnte mit Sicherheit auch erst den Reis kochen und anschließend pürieren. Aber ich habe so einen Instantbrei im Alltag sehr zu schätzen gewusst. Denn wer hat schon die Zeit und Muße 30-40 Minuten einen Brei zu kochen, während neben einem eine Sirene in Dauerschleife tönt?
Zubereitung
- Den Reis in eine Küchenmaschine oder Standmixer geben und für ca. 3 Minuten mixen, bis ein feines Pulver entsteht. Das Pulver in einem luftdichten Gefäß aufbewahren.
- Um den Brei zu kochen, die Milch oder das Wasser in einen Topf geben. Das Reispulver hineingeben und gut rühren. Unter Rühren die Flüssigkeit zum Kochen bringen.
- Etwa 3 Minuten köcheln lassen, bis ein cremiger Brei entsteht.
- Pur servieren oder mit einem Fruchtpüree.
Hinweis
Kinder
Glutenfrei
Vegan
super schnell
Kommentare
Gabriele / 19.03.2023
Als meine Breizeit war vor über 50 Jahren gab es bei uns von Milupa auch einen Reisbrei der mein absoluter Favorit war und den ich auch später noch gerne möchte da er ohne Körner war. Ich hab schon oft darüber nachgedacht wo es noch solchen zu kaufen gäbe. Das mit dem Reis mahlen war die beste Idee die ich seid langem gelesen habe. Werde ich sehr bald für mich machen. Danke dafür? Auch wenn ich schon etwas dem Breialter entwachsen bin.
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